Der Wanderverein des TSV Elmshausen unternahm wie jedes Jahr seinen 4-Tagesausflug. Mit 38 Teilnehmer ging es in die bayrische Rhön.

Bevor das erste Wanderziel, das „Schwarze Moor“ angefahren wurde, gab es unterwegs das obligatorische Frühstücksbuffet. Gut gestärkt erkundete man nun das Schwarze Moor, welches am Dreiländereck von Hessen, Thüringen und Bayern liegt und zum großen UNESCO-Biosphärenreservat Rhön gehört. Vom Aussichtsturm erhält man einen beeindruckenden Rundumblick über das gesamte Areal. Anschließend ging es weiter zu unserer Unterkunft dem Hotel Biber in Motten-Speicherz, ein kleiner idyllisches Ort in der Nähe von Bad-Brückenau.

Am Freitag ging die Fahrt zum idyllisch gelegenen Rothsee in der Nähe von Bischofsheim. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein kleiner Schaustollen „Einigkeit“ und gibt einen Einblick von einem alten Braunkohlenstollen. Der Rothsee wurde durch mehrere kleine Quellen zusammengestaut und fungiert nun als Angelteich und Biotop. Durch das dahinterliegende Naturschutzgebiet der Langen Rhön wanderte die Gruppe bis zum Jagdschloss Holzberg zur Mittagsrast. Zurück ging es durch eine herrliche Wiesen- und Heckenlandschaft. Am Abend zeigte sich, dass die Wanderer nicht nur laufen können, sondern auch Spaß am Tanzen haben. Ein 72-jähriger Musikant brachte durch seine hervorragende musikalischen Vorführungen, sowie einige Showeinlagen von drei älteren Herren und mehreren Damen, die Gemüter in Wallung. So ging ein überaus geselliger Abend zu Ende.

Der Kreuzberg (928 m der dritthöchste Berg der Rhön) war am nächsten Tag angesagt. Vom Franziskanerkloster Kreuzberg aus führte uns der Weg zu den drei Golgotha-Kreuzen hinauf mit einem beeindruckten Panoramablick über die Rhön und das Umland. Gut eingestimmt wanderten wir weiter bis zum Neustädter Haus und hielten dort Einkehr. So starteten wir erfrischt und gut gestärkt den steilen Weg bergauf zurück zum Kloster. Hier wurde die Klosterkirche sowie die gesamte Anlage besichtigt, bevor sich so manch ein Wanderer das gute Klosterbier schmecken ließ. Der letzte Abend stand an und klang in geselliger Runde aus.

Am Sonntag hieß es dann schon wieder Koffer packen. Die Rückreise ging nach Mellrichstadt, von wo aus uns die Museumslok „ Rhön-Zügle“ mit Volldampf durch blühende Landschaften nach Fladungen zum Museumdorf brachte. Im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen befinden sich Bauten u. a. aus Landschaften vom Spessart und der Rhön. Es war wie eine Zeitreise in die Vergangenheit - man fühlte sich wieder in die Jugendzeit zurückversetzt.

So gingen vier wunderschöne Tage mit angenehmen Wanderwetter (kein Regen) rasend zu schnell zu Ende. Mit vielen Eindrücken und rundum zufrieden fuhren die Wanderer wieder zurück ins Lautertal.

Wir danken Gisela und Fritz Seib für die bestens organisierte Wanderfahrt mit einem abwechslungsreichen Programm!

Unsere Website verwendet Cookies für ein besseres Nutzererlebnis. Durch die Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.