Am zweiten Sonntag im Mai unternahm die Wanderabteilung des TSV-Elmshausen in Fahrgemeinschaften ihre monatliche Wanderung. Startpunkt war das Ehlried in Lorsch.
Wanderführer Reinhold Schwaier begann sodann die Tour mit 32 fleißigen Wandern durch den Lorscher Wald (Kiefernwald auf sandigem Boden) bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen. Im Garten von Reinhold und Lotte Schwaier war alles für die Ankunft der Wanderschar vorbereitet. Vor kurzem hatte die Beiden erst ihre „goldene Hochzeit“ gefeiert und nahmen dies als Anlass ihre Wanderfreunde einzuladen. Freudig gratulierten alle dem goldenen Paar und wünschten alles Gute für noch viele glückliche und vor allem gesunde Jahre. Man verbrachte anschließend eine kurzweilige Zeit bei dem Jubelpaar und wurde mit allerlei Getränken, Gebäck und Süßigkeiten verwöhnt.
Aber auch das Wandern kam nicht zu kurz. Der Weg führte durch die Lorscher Innenstadt zum Kloster Lorsch und das Freilichtlabor Lauresham. Für eine ausgiebige Besichtigung reichte leider die Zeit nicht und so lief die Gruppe weiter an der Weschnitz entlang. Hier sind noch Fundamente aus der Vergangenheit von dem kleinen Ursprungskloster Altenmünster sehr gut zu sehen. Die Tour führte weiter bis zum Hauptabsperrbauwerk des Gewässerverbandes Lorsch. In Weinheim teilt sich die Weschnitz in zwei Arme. Bei Lorsch, am Absperrwerk, vereinen sich dann die alte- und neue Weschnitz. Auf dieser Strecke zwischen Weinheim und Lorsch bildet sich dadurch die sogenannte Weschnitzinsel. Diese bietet beste Lebensbedingungen für Brut- und Rastvögel sowie für viele andere Tierarten. Die Quelle der Weschnitz entspringt in Hammelbach/Odw. und mündet nach etwa 60 km in den Rhein bei Biblis (Nähe des Kernkraftwerkes). Nach einer ausgiebigen Wanderung und viel Sonnenschein stärkte sich die Gruppe mit Speisen und Getränke in Biergarten der Gaststätte „Zum Ehlried“. Die Stimmung war bestens und so verbrachte man noch einige Zeit gemeinsam bevor man sich auf die Heimfahrt begab. Die nächste Wanderung steht schon vor der Tür und führt dann für 4 Tage nach Beilngries bei Paulushofen.